Ein herrlicher Morgen, windstill und angenehm warm. Schöner könnte Jets over Dübendorf wohl kaum beginnen. Der Andrang wird darum bestimmt gross werden. Denn wer möchte sich wohl an einem solchen Tag eine tolle Fluggelegenheit entgehen lassen. Erstmals sind 45 Teilnehmer zugelassen. Der 40. Pilot kommt von der Modellflugpresse und erhält aus einem ganz speziellen Grund dennoch eine Einladung. Denn die Nummer 46 auf der Liste (Präsident des lokalen Vereins) hat grosszügig und uneigennützig auf den Startplatz am Anlass verzichtet. Das nennt sich wahre Kameradschaft unter den Piloten und so ist die Teilnehmerlimite genau eingehalten.

29 Dateien, letzte Aktualisierung am 10. Juli 2016
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Traumhafte Flugbedingungen, faszinierende Flugzeuge und manchmal auch eine Kuriosität. So fliegen zwei Venom‘s hinter einander. Deren Bauweise ist völlig unterschiedlich. Das lässt sich aber erst bei genauem Hinschauen erkennen. Bei der roten Hawk liegt der Fall schon etwas klarer. Auch sie ist ein toller Anblick. Und dies nicht nur wegen des Alpenpanoramas im Hintergrund. Auch die Mirage in goldener Farbe ist eine willkommene Ergänzung zu den verschiedenen anderen Modellen dieses Typs.

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Alte Bekannt trafen sich auf dem Platz. Nur der Schein trügt. Der Hunter mit Tigerbemalung ist nicht etwa jener Jet, welcher vor Jahren durch eine riesige Wasserpfütze fuhr. Das Bild davon existiert hier noch, doch am Himmel war schon ein Ahne vom früheren Flugzeug anzutreffen. Eine Kamera auf dem Schweizerkreuz soll den Flug aus einer speziellen Perspektive zeigen. Anders die F-5 mit farbigem Rauch, der wunderbar zum blauem Himmel passt. Die herrliche Farbe würde wohl auch zahlreichen kleinen Mädchen gefallen, die Pink als genüsslich als ihre besondere Kleiderfarbe tragen

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Neuheiten schaffen eine gespannte Aufmerksamkeit und ein grosses Interesse auf dem Platz. Die Teilnehmer warten gespannt darauf, wie sich diese Flugzeuge wohl in der Luft verhalten würden. Die U2 ist dabei eine Besonderheit. Von weitem erinnert sie mehr an ein Segelflugzeug als an einen Jet. Der steile Landeanflug und die lange Gleitstrecke vor der Landung deuten auf sehr gute Flugeigenschaften hin. Die gelbe N-20.2 Arbalète steht im Verkehrshaus Luzern. Die silberne N-20 Aiguillon befindet sich im Fliegermuseum des Flugplatzes. Die Fotografen stehen um ein Foto in einer Schlange und der Erbauer reibt sich am Ende vor lauter Verwunderung über das riesige Interesse die Augen.

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An einem Impellermeeting sind Turbinenjets wirklich nicht zugelassen. Es ist Sonntag und darum ist der laute Lärm solcher Jets völlig unerwünscht. Wer nun die Fotos betrachtet, der findet einen Airbus mit Bemalung der Singapur Airlines am Himmel über dem Flugplatz Dübendorf. Doch nicht genug des Regelverstosses. Auch ein zweistrahliger Jet mit Swiss Bemalung findet sich bald am Himmel und dies sogar während der Mittagspause. Immerhin gab es noch andere Flugzeuge, die sich brav an die Vorschriften hielten und den Mittag auf ihrem Ständer an der prallen Sonne verbrachten.

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Mehr Piloten bedeuten mehr Flugzeuge und mehr Starts. Darum gibt es auch noch Jets, die zum ersten Mal starten. Dies schafft noch etwas mehr Abwechslung für die Zuschauer und das angenehme Wetter lädt zum entspannten Fliegen ein. Dazwischen gibt es auch Formationen, die sich mit mehr oder weniger Abstand am Himmel bewegen. Dazwischen wieder einmal ein F5 Tiger mit der Patrouille Suisse Bemalung. Und dazu noch eines welches nicht in den Sumpf abstürzt und statt dessen wieder wohlbehütet auf der Piste landet.

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Die Antonow AN-225 ist auf dieser Webseite schon mehrfach anzutreffen. Das letzte Mal sogar mit wunderschönem weissem Rauch aus einem ihrer sechs Treibwerke. Den Zuschauern gefiel diese Demonstration besonders gut. Dem Piloten dagegen weniger. Denn der Rauch war echt und der Motor danach ausser Betrieb. Diese Realitätsnähe wertete die Vorführung zwar einmalig noch zusätzlich auf. Doch dann mussten Ersatzmotoren her. Bürstenmotoren gab es offenbar nicht mehr und so gelangte die Antonow das erstmals mit bürstenlosen Motoren in die Luft. Dass für diese Erprobungsflug der Buran zu Hause verweilen musste, ist nur logisch. Denn dieser verfügt über gar keinen Motor und damit blieb dieser von der Motorenerprobung ausgeschlossen.

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Es gibt auch Impellerflugzeuge, die sich am weiten Himmel oben erst richtig wohl fühlen. Den Fotografen beglücken sie mit einem Anflug im Gegenlicht und damit nicht zu viele Fotos entstehen, geschieht dies noch bei bewölktem Himmel. So erreichen diese Jets eine Diskretion in der Luft und dank geschicktem Anflug, sieht man hier nicht wie diese Flugzeuge wieder auf den Boden gelangt sind. Allerdings endet das Versteckspiel am Boden dann rasch. Die Giezendanner Fahrwerke sind weder zu verstecken noch zu übersehen. Und damit ist der Besitzer eines solchen Jets ziemlich einfach zu ermitteln.

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Auch für Spannung war an diesem Tag gesorgt. Am Nachmittag gab es Wind und damit leicht erschwerte Landebedingungen. Nur der Platz ist lang und breit und ausnahmsweise sollte auch einmal ein Kunststück der Extraklasse vorgeführt werden. Ob der Pilot es in genau diesem Moment so wollte, war nicht ganz erkennbar. Eine Delta senkrecht in die Luft stellen und es dann mit minimalster Abnutzung heil auf den Boden zu bekommen, ist eine besondere Kunst. Damit die Betrachter keine Fotomontage vermuten, hat der Pilot am Heck unter dem Auslass noch eine ganz kleine Narbe hinterlassen. Wer macht dieses Kunststück so gekonnt nach ? Neben sehenswerten Flügen gibt es auch ein paar Aufnahmen vom Restaurant und dessen fleissigem Team. Mehr teilnehmende Piloten und dazu herrliches Wetter. Das gibt mehr Arbeit für die Bereitstellung von Essen und Getränken. Und dazu in kompromisslos vorzüglicher Qualität. Beim Fotografen sieht es übrigens ähnlich aus. Darum wird dieses Treffen bestimmt bei allen Teilnehmern noch lange in bester Erinnerung bleiben.

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So war dies wohl vom Veranstalter nicht ganz gedacht. Doch auch hier liegt das Problem im Detail. Es braucht schon eine Menge Zeit bis alle Teilnehmer sich im Halbkreis aufgestellt haben. Ein grössere Schar von Fotografen bezieht davor Stellung. Die Handyfotografen und jene, welche die Brennweite nicht so rasch einstellen können, stehen zu vorderst. Hätte man nun das Bergpanorama prominent in Szene setzen wollen, dann hätte dies eine lange Brennweite erfordert. Nur was wäre dann geschehen ?
Vor den Piloten eine Ansammlung von Handy fotografierenden Besuchern, die Blicke der Piloten schauen in alle möglichen Richtungen, weil diese dem weit entfernt stehenden Fotografen kein vernünftiges Bild mehr zutrauen. All dies ist aber nicht geschehen. Noch einmal ins Bild klicken und dann werden auch die Berge dahinter etwas grösser...

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